Länder- und Klimainformationen Papua-Neuguinea
Länderinfo Papua-Neuguinea
Länderinfo Papua-Neuguinea
- Hauptstadt: Port Moresby
- Andere berühmte Orte in Papua-Neuguinea: Goroka, Rabaul, Mount Hagen
- Bevölkerung: 6,5 Millionen
- Sprache: Englisch und Tok Pisin
- Währung: Papua-Neuguinea-Kina
- Beste Zeit: Juli bis September
- Zeitverschiebung: MEZ +9
- Fläche: 462.840 km²
- Geographie: weit über 600 Inseln gehören Papua-Neuguinea an und das ganze Land ist nahezu bis an seine Küsten bewaldet. Das Inselinneren Neuguineas wird von einem Gebirge, das Höhen von über 4.000 m übersteigt, bestimmt, während die niederen Regionen von tropischem Regelwald geprägt sind. Der Sepik-Fluss schlängelt sich auf 1.100 km durch unberührte Wälder und gehört zu den großen Flusssystemen der Welt.
Beste Reisezeit Papua-Neuguinea
Beste Reisezeit für Papua-Neuguinea
In Papua-Neuguinea herrscht durchweg tropisch-heißes Klima mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die Temperaturen variieren zwischen 24-35°C. Es gibt zwei Jahreszeiten, die Regen- und Trockenzeit. In den Highlands ist das Klima für Europäer angenehmer, da die Temperaturen von minimal 12°C und maximal 28°C sowie die Luftfeuchtigkeit niedriger sind. Die beste Reisezeit sind unsere Sommermonate, also Juli bis September.
Höhepunkte Papua-Neuguinea
Höhepunkte in Papua-Neuguinea
Uralte Stammesgruppen, endlose unberührte Regenwälder, mangrovenbestandene Küstenlinien und eine intakte Unterwasserwelt die ihresgleichen sucht, machen Papua-Neuguinea zu einem exklusiven Traumziel.
Auf einer mehrtägigen Kanutour gleiten wir entlang des Sepik-Flusses, vorbei an authentischen Dörfern, immer begleitet von überbordender Flora und dem Gesang des Paradiesvogels. Mount Hagen in den Western Highlands gelegen ist jedes Jahr Schauplatz der Mount Hagen Show, einem bunten Spektakel, während die Baining in der Nähe von Rabaul im Juli ihr rauschendes Fest feiern.
Zu Gast bei den Asaro
Die Liste verschiedenster Volksstämme in Papua-Neuguinea kann endlos fortgesetzt werden. Während unserer Reise haben wir hieraus eine Auswahl getroffen und besuchen unter anderem die Asaro, deren Dörfer nahe Goroka liegen. In vergangenen Tagen bedeckten sie, die so genannten Schlammmänner, ihre Körper vor Kämpfen mit Lehm und schmückten sich mit überdimensionalen Tonmasken, um so Feinde abzuschrecken. Heute tanzen die Einheimischen in dieser Tracht wenn ihr Dorf von Fremden besucht wird, dies wird auch Sie begeistern.
Flusskreuzfahrt mal anders

Den längsten Fluss Neuguineas, den Sepik, befahren wir an vier aufeinander folgenden Tagen mit speziell ausgestatteten Motorkanus. Entlang dichter Dschungelgebiete fahren wir unseren Zielen entgegen: traditionellen Dörfern. Sehr authentisch sind die Übernachtungen in Pfahlbauten innerhalb der Dörfer und nah die Begegnungen mit den dort heimischen Volksgruppen. Auf der Suche nach dem sagenumwobenen Paradiesvogel begeben wir uns in ein Regenwaldschutzgebiet und besuchen ein Töpferdorf am Chambri Lake.
Die Schönheit des Pazifiks zu Land und zu Wasser
Madang, das im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört und heute in besonders hübscher Weise wieder aufgebaut wurde, liegt auf einer Halbinsel direkt an der tiefblauen Bismarck-See. Wir übernachten hier in einer schönen Unterkunft direkt am Meer und so kann die Unterwasseridylle aus farbenfrohen Fischen und intakten Korallenriffen, bequem direkt vom Strand aus, bei einem Schnorchelausflug erkundet werden. Kulturinteressierte werden bei einem Besuch des nahegelegenen Dorfes auf ihre Kosten kommen.
Bunte Stammesfeste
Das wohl bunteste und bekannteste aller Feste in Papua-Neuguinea ist die Mount Hagen Show. Der dazugehörige Ort Mount Hagen, gelegen in den Western Highlands, wird einmal im Jahr zum Schauplatz für dieses besondere Spektakel. Aus den umliegenden Dörfern kommen hier alle Volksgruppen zusammen, um, in ihre traditionelle Stammeskleidung gehüllt, mit imposantem Kopfschmuck gekrönt und leuchtend bunt geschminkt, rituelle Tänze und Gesänge vorzuführen. Wer es etwas kleiner mag, für den ist das Kokopo Maskenfestival die richtige Wahl, das exklusiv nur wenig Besucher empfängt.