Zika Virus in Lateinamerika

Zika Virus in Lateinamerika

Die Übertragung des Zika-Virus erfolgt durch die ägyptische Stechmücke und der asiatischen Tigermücke und ist vergleichbar mit dem Erreger des Denguefiebers. Die Krankheitssymptome durch den Zika-Virus ähneln zwar stark dem des Denguefiebers, verlaufen aber i.d.R. in wesentlich abgeschwächter Form. Als Symptome gelten Kopf- und Gelenkschmerzen, Fieber, Erschöpfung und ein Hautausschlag.

Für Infizierte ist der Zika-Virus nicht gefährlich, wohl aber für ungeborene Kinder, denn es gibt eine räumliche und zeitliche Verbindung zwischen dem Virus und dem Auftreten von Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen. Aus diesem Grund stuft die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung des Zika-Virus mittlerweile als globalen Gesundheitsnotstand ein.

Das Auswärtige Amt gibt für Reisende folgende Empfehlung:
Da es derzeit weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Zika-Viren gibt, besteht die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser Infektion in der konsequenten Anwendung persönlicher Maßnahmen zur Vermeidung von Mückenstichen (lange Kleidung und Repellentien). Schwangere sollten generell von vermeidbaren Reisen in Zika-Endemie-Gebiete absehen.

Zahlreiche Gäste reisen derzeit mit Djoser durch Lateinamerika und auch in den kommenden Wochen stehen weitere Abreisen nach Mittel- und Südamerika an.

Schwangeren Reiseteilnehmerinnen gewähren wir eine kostenfreie Umbuchung bis zum 30.04.2016. Für alle anderen Gäste besteht derzeit kein Recht auf eine kostenfreie Umbuchung bzw. Stornierung.


 

Stand: 02.Februar 2016